Strategie Gemeinderat und Ortsplanungskommission
für die nächsten 10 – 15 Jahre:

  • moderates Wachstum
  • kompakter Siedlungskörper
  • finanzielle Lage halten

Seine grundsätzlichen Überlegungen zur längerfristigen Gemeindeentwicklung legte der Gemeinderat in einem Strategiepapier fest.
Das Papier Gemeindeentwicklung Strategie 2025 diente der Ortsplanungskommission als strategischer Überbau für die Revision.

Planungsgrundlagen

Für die Erstellung des Zonenplanes müssen verschiedene übergeordnete Aspekte und Vorschriften berücksichtigt werden.
Zum Beispiel werden die neuen Bauzonen mit Gefahren- und Gewässerschutzkarten verglichen, Vorgaben zum Ortsbild und schützenswerte Bauten geprüft.
Das Geoportal ist die offizielle Publikationsplattform für Geoinformationen der bernischen Kantonsverwaltung und bietet einen umfassenden Einblick in die Planungsinstrumente.

Hier finden Sie relevante Karten wie z.B.:

  • Bauinventar des Kantons Bern
  • Gewässerschutzkarten
  • Naturgefahrenkarten
  • Öffentlicher Verkehr

Darauf gestützt lassen sich sinnvolle Folgerungen für eine Ortsplanung ableiten: Neubauten sollen bevorzugt im Radius einer Haltestelle des ÖV zu liegen kommen. Innerhalb der als gefährdet ausgewiesenen Gebiete wird auf Bauten verzichtet oder diese sind mit besonderem Schutz zu erstellen. Im Bauinventar sind erhaltenswerte oder geschützte Objekte katalogisiert. Mit historischem Erbe gilt es sorgfältig umzugehen.

Die Regionalkonferenz Bern-Mittelland verfügt über eine eigene Raumplanungskommission, die 2012 mit dem regionalen Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept RGSK ein behördenverbindliches Planungsinstrument zur Steuerung und Koordination der regionalen Siedlungs-, Landschafts- und Verkehrsentwicklung geschaffen hat.
Beim aktuellen RGSK II handelt es sich um eine gezielte Weiterentwicklung und Vertiefung des RGSK aus dem Jahre 2012. Die öffentliche Mitwirkung fand von April – Juli 2015 statt.